Dieses Handbuch beschreibt Musescore 0.9.4 und alle neueren Versionen. Wenn Sie mithelfen möchten das Handbuch zu verbessern oder Übersetzungen zu erstellen, hinterlassen Sie bitte eine Nachricht im englischsprachigen MuseScore Documentation bzw. Translation Forum.
Dieses Kapitel hilft bei der Installation und dem ersten Start von MuseScore. Es zeigt auch, wie eine neue Partitur erstellt wird.
Sie finden die Windows-Installationsdatei auf der Download-Seite von musescore.org. Klicken Sie dort auf den Link, um den Download zu starten. Wenn Ihr Browser Sie um Bestätigung bittet, wählen Sie bitte "Speichern".
Wenn der Download abgeschlossen ist, führen Sie die heruntergeladene Datei aus, um die Installation zu starten. Wenn Windows einen Warnhinweis einblendet, bestätigen Sie bitte die Ausführung des Programms.
Es wird empfohlen, alle anderen Anwendungen zu schließen, bevor Sie mit der Installation fortfahren. Klicken Sie danach "Weiter".
Das Installationsprogramm zeigt Ihnen die Lizenzbedingungen an, unter denen die Software verwendet werden darf. Bestätigen Sie diese, um fortzufahren.
Im nächsten Schritt werden Sie nach dem Ort gefragt, an dem Sie MuseScore installieren möchten. Wenn Sie eine ältere Version von MuseScore behalten möchten, empfehlen wir, den Namen des Zielverzeichnisses zu ändern. Wenn Sie mit der Wahl einverstanden sind, fahren Sie fort.
Als Nächstes können Sie den Namen des Ordners wählen, der im Startmenü unter Programme angezeigt wird. Hier kann die Voreinstellung beibehalten werden. Klicken Sie "Installieren" um fortzufahren.
Wir bitten Sie um ein paar Minuten Geduld, bis MuseScore fertig installiert ist. Nach Abschluss der Installation drücken Sie bitte "Beenden", um das Installationsprogramm zu verlassen. Wenn Sie möchten, können Sie jetzt die heruntergeladene Installationsdatei wieder löschen.
Sie finden MuseScore unter Start → Programme → MuseScore → MuseScore.
MuseScore wird mit einer Demo-Partitur gestartet. Sie können gleich beliebig mit der mitgelieferten Partitur experimentieren, um das Programm kennenzulernen. Ihr nächster Schritt wird wahrscheinlich die Erstellung einer neuen Paritur sein.
Sie können MuseScore mit dem folgenden Befehl unbeaufsichtigt (d.h. nicht-interaktiv) installieren:
MuseScore-1.1.exe /S /D=C:\Programme\MuseScore
Zur Deinstallation können Sie die folgenden Befehle ausführen:
cd C:\Program Files\MuseScore
Uninstall.exe /S
Sie finden eine dmg-Datei für Mac OS X auf der Download-Seite von musescore.org. Klicken Sie dort auf den Link, um den Download zu starten. Wenn der Download abgeschlossen ist, wird die dmg-Datei automatisch als "MuseScore-0.9.6" auf Ihrem Desktop eingebunden und das Installationsprogramm öffnet sich.
Ziehen Sie das MuseScore-Symbol in den Anwendungsordner. Wenn nicht als Administrator angemeldet sind, wird Mac OS X Sie nach Ihrem Passwort fragen. Geben Sie dieses ein und klicken Sie auf "OK", um Mac OS X zu erlauben, MuseScore in Ihren Anwendungsordner zu kopieren. Sie können MuseScore danach wie gewohnt aus dem Anwendungsordner oder per SpotLight starten.
Löschen Sie MuseScore aus dem Anwendungsordner.
Installationsanweisungen für Linux finden Sie auf der Download-Seite auf musescore.org. Es werden Pakete für Debian, Ubuntu, Fedora und PCLinuxOS bereitgestellt. Andere Distributionen verwenden entweder einen der oben genannten Pakettypen oder benötigen eine installation aus einem Quelltextpaket. Wenn Sie Fedora verwenden, beachten Sie bitte den folgenden Abschnitt.
su rpm --import http://prereleases.musescore.org/linux/Fedora/RPM-GPG-KEY-Seve
su yum localinstall musescore-0.9.4-1.fc10.i386.rpm
su yum localinstall musescore-0.9.4-1.fc10.x86_64.rpm
Bei Schwierigkeiten mit der Audio-Wiedergabe auf Fedora-Systemen, lesen Sie bitte den folgenden Foren-Beitrag (englisch): Fedora 11 and sound.
Wählen Sie bitte aus dem Hauptmenü Datei → Neu.... Es erscheint der Assistent für eine neue Partitur.
Geben Sie entsprechende Informationen für Titel, Komponisten und je nach Bedarf weitere Felder ein.
Weiter unten können Sie unter zwei Optionen wählen, welche Art Partitur Sie erstellen möchten.
Mit der ersten Option können Sie im weiteren Verlauf eine fertige Partiturvorlage wählen, mit der Sie Ihre Partitur erstellen möchten, die zweite Option ermöglicht dagegen die freie Auswahl der gewünschten Instrumente und anderer Einstellungen. Vorlagen werden weiter unten im Detail besprochen, wir befassen uns zunächst mit der Option „Neue Partitur erzeugen”.
Um zum nächsten Schritt zu gelangen, klicken Sie bitte auf „Weiter”.
Das Instrumentenfenster ist in zwei Hälften unterteilt. Die linke Hälfte zeigt die auswählbaren Stimmen und Instrumente. Die rechte Hälfte ist anfangs leer und enthält nach dem Auswählen die Intrumente der neuen Partitur.
Die Instrumentenliste links ist kategorisiert nach Instrumenten-Familien. Ein Doppelklick auf eine Kategorie zeigt die komplette Liste der zugehörigen Instrumente. Wählen Sie ein Instrument aus und klicken Sie „Hinzufügen”, danach erscheint dieses Instrument in der rechten Hälfte. Fügen Sie so viele Instrumente hinzu, wie Sie möchten.
Die Reihenfolge der Instrumente in der rechten Hälfte entspricht der in der Partitur. Um diese zu ändern, wählen Sie ein Instrument aus und klicken Sie auf
„Nach oben” oder „Nach unten”, um seine Position zu verändern. Wenn Sie fertig sind, klicken Sie bitte auf „Weiter”.
Wenn Sie die neueste Version von MuseScore verwenden, können Sie als nächstes die Vorzeichen für Ihre Partitur wählen. In frühere Versionen existiert dieser Schritt nicht, die Vorzeichnung kann nach Erstellung der Partitur noch geändert werden.
Wähle Sie die gewünschten Tonart aus und klicken Sie auf „Weiter”.
Falls >Ihre Partitur mit einem Auftakt beginnen soll, wählen die Option „Auftakt” und stellen Sie dessen Dauer entsprechend ein.
Geben Sie auch die ungefähre Anzahl an benötigten Takten ein, Sie können später beliebig Takte zu ihrer Partitur hinzufügen oder entfernen.
Klicken Sie auf „Abschließen” um die neue Partitur zu erstellen.
Sie können sämtliche Einstellungen, die Sie im Assistenten vorgenommen haben, auch während der Bearbeitung der Partitur verändern.
Siehe auch: Tonart, Taktart, Schlüssel.
Die erste Seite des Assistenten für eine neue Partitur hat eine Option, um eine Partitur aus einer Vorlage zu erzeugen (siehe Titel, Komponist und weitere Informationen oben für Details). Um eine Partitur mit dieser Methode zu erzeugen, wählen Sie die Vorlagen-Option und klicken Sie auf „Weiter”.
Die nächste Seite zeigt eine Auswahl von Vorlagen. Wählen Sie eine aus und klicken Sie auf „Weiter”. Danach fahren Sie wie gewohnt fort.
Die Vorlagen-Dateien sind normale MuseScore-Dateien, die im Vorlagenordner gespeichert sind. Sie können eigene Vorlagen erzeugen, indem Sie MuseScore-Dateien in diesem Ordner speichern. Unter Windows liegt der Vorlagenordner üblicherweise unter C:\Programme\MuseScore\templates. Unter Linux finden Sie den Vorlagenordner für gewöhnlich entweder oder /usr/share/mscore-xxx /templates, oder unter /usr/local/share/mscore-xxx/templates.
Das vorherige "Erste Schritte" Kapitel führte Sie durch die Installation und den Prozess einen neue Partitur zu erstellen. Dieses "Grundlagen" Kapitel hier gibt einen Überblick über MuseScore und beschreibt die generellen Methoden eine Partitur zu bearbeiten.
Noten werden im Noteneingabemodus eingegeben. Bevor Sie in den Eingabemodus wechseln, wählen Sie bitte eine Position in der Partitur aus, ab der die Noteneingabe erfolgen soll, das kann eine beliebige Note oder Pause sein. Beachten Sie bitte, dass vorhandene Noten und Pausen durch Ihre Eingabe ersetzt werden. Wenn Sie eine Passage einfügen möchten, erstellen Sie erst die benötigte Anzahl leerer Takte an der gewünschten Position in Ihrer Partitur, bevor Sie Noten einfügen.
Nachdem Sie in den Noteneingabemodus gewechselt haben, sollten Sie entweder aus der Symbolleiste oder mit der Tastatur eine Dauer auswählen, mit der Sie Noten oder Pausen eingeben möchten.
Ab der Version 0.9.4 lautet die Tastaturbelegung für die Auswahl von Tondauern:
Bis zur Version 0.9.3 war die Tastatur anders belegt:
Die Eingabe von Noten erfolgt über ihren Namen mit den Tasten C D E F G A B (für H) und C
Mit der 0 (Null) erzeugen Sie eine Pause: C D 0 E. Sie werden merken, dass die Dauer, die sie ausgewählt haben, sowohl für Noten, als auch für Pausen gilt
Bitte beachten Sie, dass in älteren Versionen von MuseScore Pausen mit der Leertaste eingegeben wurden. In neueren Versionen starten Sie mit der Leertaste die Wiedergabe der Partitur.
Während der Eingabe rückt MuseScore automatisch in Ihrer Partitur vor. Wenn Sie das nicht möchten, sondern eine weitere Note zu Ihrer letzten Eingabe hinzufügen wollen, so dass ein Akkord entsteht, drücken und halten Sie die Umschalt⇑-Taste und geben dann den Notennamen ein, den Sie hinzufügen möchten, zum Beispiel: C D Umschalt⇑+F Umschalt⇑+A E F
Wenn Sie eine punktierte Note eingeben möchten, drücken Sie .. Beispiel: 5 . C 4 D E F G A (Anmerkung: Versionen bis 0.9.3 verwenden andere Tastenbelegungen für die Noteneingabe, siehe oben)
Sie können den zuletzt eingegebenen Ton um jeweils eine Oktave verschieben:
Weitere Tastaturbefehle:
Ab Version 0.9.6 können Sie Tonhöhen auch mit einem MIDI-Keyboard eingeben. Bis zur Version 0.9.3 wird die MIDI-Eingabe nur auf Linux-Betriebssystemen unterstützt.
Beachten Sie bitte: mit dem MIDI-Keyboard können Sie jeweils einen einzeln Ton oder einen Akkord eingeben. Die oben beschrieben Art der Noteneingabe mit einem MIDI-Keyboard - sie wird auch manchmal "Step-Time" genannt - ist schnell und präzise. Es gibt Notationsprogramme die einen "Real-Time"- oder Echtzeitmodus anbieten, in dem Sie eine Passage in Echtzeit einspielen können, die von der Notationssoftware aufgeschrieben wird. Diese Art der Eingabe ist oft sehr ungenau und die Resultate unbefriedigend, selbst wenn ein erfahrener Musiker mit sehr teurer Software einspielt. Besonders auf PC-Rechnerarchitekturen treten außerdem hardwarebeding Probleme mit zu großen Latenzzeiten auf - Latenz ist die Laufzeit eines Signals vom Tastendruck auf dem MIDI-Keyboard bis zur Software - die eine genaue Umsetzung nahezu unmöglich machen. MuseScore bietet daher nur die beiden oben genannten, zuverlässigen Eingabemodi an.
Wenn Sie mehrere MIDI-Geräte an ihren Computer angeschlossen haben, kann es sein, dass Sie MuseScore mitteilen müssen, welches davon ihr MIDI-Eingabegerät ist. Ab Version 0.9.6 können Sie rufen Sie den Menüpunkt Bearbeiten → Einstellungen... (Mac: MuseScore → Einstellungen...) auf. Im Dialogfenster, das sich öffnet, Klicken Sie den Reiter I/O an und wählen Sie unter „PortMidi Eingang auswählen” Ihr Eingabegerät aus.
Ab der Version 0.9.5 färbt MuseScore Noten, die sich außerhalb des für einen Spieler darstellbaren Tonumfangs eines Instruments befinden, rot oder gelb ein. Hierbei wird gelb verwendet, wenn sich eine Note außerhalb des für einen Laien bequem spiel- oder singbaren Tonumfang befindet, Töne die entweder garnicht spielbar sind, oder außerhalb des für Profis realistisch umsetzbaren Tonumfangs befinden, werden rot dargestellt. Die Einfärbung ist rein informeller Natur und in Ausdrucken nicht sichtbar. Wenn Sie die Einfärbung von Noten deaktivieren möchten (dies ist ab Version 0.9.6 möglich), wählen sie im Menü Bearbeiten → Einstellungen... (Mac: MuseScore → Einstellungen...), wählen Sie dort den Reiter Noteneingabe und entfernen Sie die Markierung für „Noten außerhalb des darstellbaren Tonumfangs einfärben”.
Kopieren und Einfügen nützlich für sich wiederholende Elemente oder um einen Abschnitt um ein oder mehrere Zählzeiten zu verschieben.
Viele Elemente der Partitur können im Bearbeitungsmodus verändert werden.
Einige Elemente zeigen im Bearbeitungsmodus Anfasser, die mit der Maus oder mit Tastaturkommandos verschoben werden können.
Haltebögen im Bearbeitungsmodus:
Verfügbare Tastaturkommandos:
Siehe auch: Text bearbeiten, Haltebögen, Klammern, Linien.
Um einen Takt an das Ende der Partitur anzuhängen, drücken Sie bitte Strg+B (Mac: ⌘+B), oder rufen Sie im Menü Einfügen → Takte → Takt anhängen auf. Um mehrere Takte anzuhängen, drücken Sie bitte Strg+Umschalt⇑+B (Mac: ⌘+Umschalt⇑+B), oder wählen Sie im Menü Einfügen → Takte → Takte anhängen....
Wählen Sie bitte zuerst einen Takt aus und drücken Sie dann Einfg, oder wählen Sie im Menü Einfügen → Takte → Takt einfügen, um vor dem ausgewählten Takt einen neuen Takt einzufügen. Um mehrere Takte einzufügen, drücken Sie Strg+Einfg, oder rufen Sie im Menü Einfügen → Takte → Takte einfügen... auf.
Wählen Sie zuerst einen oder mehrere Takte aus und drücken Sie dann Strg+Entf (Mac: ⌘+Fn+Rücktaste).
Bis zur Version 0.9.5: Drücken Sie Strg (Mac: ⌘) um mit einem Mausklick in einen leeren Bereich eines Taktes einen Takt auszuwählen. Der Takt ist dann mit einer gestrichelten Linie umrandet um anzuzeigen, dass eine komplette Zeiteinheit ausgewählt wurde. Drücken Sie Strg+Klick (Mac: ⌘+Klick), um die Auswahl zu erweitern. Drücken Sie Entf (Mac: Fn+Rücktaste) um die ausgewählten Takte zu entfernen.
Um die Eigenschaften eines Taktes zu bearbeiten, rufen Sie mit einem Rechtsklick in einen freien Bereich eines Taktes das Kontextmenü auf und wählen Sie Eigenschaften Takt....
Mit der Option „sichtbar” können Sie einzelne Notenzeilen des ausgewählten Taktes verstecken oder sichtbar machen. Die Option „halslos” macht alle Notenhälse für den ausgewählten Bereich unsichtbar. Für Noten, die normalerweise einen Hals haben, wird nur der Notenkopf angezeigt.
Die nominelle Dauer ist die Dauer, die durch die Taktangabe in Ihrer Partitur vorgegeben ist. Sie können die effektive Dauer eines Taktes beliebig ändern. Normalerweise sind nominelle und effektive Dauer eines Taktes identisch. Auftakte jedoch zum Beispiel haben eine kürzere effektive als nominelle Dauer.
In der untenstehenden Abbildung hat der Auttakt eine nominale Dauer von 4/4 aber eine effektive Dauer von 1/4. Die beiden folgenden Takte haben sowohl eine nominale als auch eine effektive Dauer von 4/4. Der letzte Takt enthält nur eine punktierte Halbe Note und hat eine effektive Dauer von 3/4.
Ein „irregulärer” Takt wird bei der Nummerierung der Takte nicht berücksichtigt. Üblicherweise haben Auftakte die Eigenschaft „irregulär”. Wenn Sie Version 0.9.4 oder eine frühere verwenden und einen Takt als irregulär kennzeichnen, müssen Sie unter Umständen Ihre Partitur speichern und neu laden, damit die Taktzahlen aktualisiert werden.
Sie können auch die Option "Addiere zu Taktnummer" verwenden um die Nummerierung der Takte anzupassen. Sie können dazu eine positiv oder negativ Zahl angeben. Bitte beachten Sie, dass eine sich Änderung auf die Nummerierung aller folgenden Takte auswirkt. Der Wert „-1” ergibt das selbe Resultat wie bei einem „irregulären” Takt.
Hiermit können Sie den horizontalen Freiraum zwischen den Noten vergrößern oder verkleinern.
Ist der Takt das Ende einer Wiederholung, kann hier die Anzahl der Durchgänge angegeben werden, die durchlaufen werden sollen.
Diese Eigenschaft trennt eine Mehrtaktpause am Anfang des gewählten Taktes auf. Sie sollten diese Option auswählen bevor Sie unter Format → Format-Stilvorgaben bearbeiten... die Option „Mehrtaktpausen erstellen” aktivieren.
Ab Version 0.9.6 werden Mehrtaktpausen automatisch an wichtigen Punkten unterbrochen, wie zum Beispiel an Probenmarkierungen, Taktwechseln, oder Doppelstrichen.
MuseScore zeigt automatisch Taktzahlen am Anfang eines Systems an, aber es sind mehrere Einstellungen möglich. Wählen Sie im Menü Format → Format-Stilvorgaben bearbeiten.... Wählen Sie dort im linken Auswahlfeld „Zahlen”. In der unteren Hälfte auf der rechten Seite befindet sich der Abschnitt „Taktzahlen”.
Aktivieren Sie die Option „Taktzahlen” um die automatische Erstellung von Taktzahlen zu aktivieren.
Wählen Sie „erste anzeigen”, wenn der erste Takt eine Taktzahl bekommen soll.
Wählen Sie „alle Notenzeilen” wenn in jeder Notenzeile eine eigene Taktzahl stehen soll, sonst bekommt nur die oberste Zeile eines Systems eine Taktzahl.
Sie können außerdem auswählen ob „jedes System” eine Taktzahl bekommen soll, dann bekommt jeweils der erste Takt eines Systems eine Taktzahl, oder „Intervall” wählen und eine Zahl wählen. Wenn Sie zum Beispiel als Intervall 1 angeben, bekommt jeder Takt eine Taktzahl, wenn Sie 5 als Intervall wählen, wird jeder fünfte Takt nummeriert.
Sie können die Werkzeugpalette mit dem Menüpunkt Ansicht → Palette anzeigen oder verbergen. Sie können diese Funktion auch mit F9 aufrufen.
Die Werkzeugpalette enthält Symbole, die mittels Drag&Drop auf Elemente der Partitur gezogen werden können.
Ein Doppelklick auf ein Palettenelement hat den selben Effekt, als ob dieses Element auf alle ausgewählten Elemente der Partitur gezogen würde. Damit können z.B. auf einfache Weise mehrere Noten mit einem Tenuto-Zeichen versehen werden.
Beispiel:
MuseScore kann beliebig viele Aktionen rückgängig machen. Die Standardtastaturabkürzungen sind:
Oder verwenden Sie die Symbolleiste:
Eine Partitur kann über das Pulldownmenü Datei → Speichern als... in verschiedenen Formaten exportiert werden:
*.mscz
).mscx
-Dateiformats.*.mscx
)*.xml
)*.mxl
)*.mid
)*.pdf
)*.ps
)*.png
)*.svg
)*.ly
)*.wav
)*.flac
)*.ogg
)Gehen Sie zu http://musescore.com/sheetmusic, um sich andere Partituren von MuseScore anzusehen.
Sie können Ihre Partituren online bei MuseScore.com speichern und mit anderen teilen.
Sie haben die Wahl Ihre Partituren privat für Ihren persönlich Zugriff, von jedem beliebigen Computer aus, zu speichern oder ihn öffentlich oder auch nur für Freunde, Band Mitglieder, etc. zum Anschauen und Herunterladen zur Verfügung zu stellen. Mit MuseScore.com können Sie die Partituren anschauen und im Web Browser wiedergeben, es ist sogar möglich sie mit YouTube Videos zu synchronisieren. Für die Benutzung außerhalb eines Web Browsers können Sie die Partituren in verschieden Formaten herunterladen (incl. PDF, MIDI, MusicXML und dem original MuseScore Format).
Hinweis: MuseScore.com ist bisher ausschließlich in englischer Sprache verfügbar. Die relevanten Menus und Dialoge in MuseScore sind seit Version 1.2 auch auch in Deutsch verfügbar. Die Bilder unten zeigen noch die englische Version.
Sie können Ihre Partitur direkt Online speichern über Datei → Online speichern.... Wenn Sie dies zum ersten Mal tuen, müssen Sie sich anmelden.
Nach Ihrer ersten Anmeldung oder wenn Sie zu Datei → Online speichern... gehen, fragt MuseScore Sie nach einigen Informationen über Ihre Partitur
Sie können Partituren auch direkt zu MuseScore.com hochladen:
Hinweis: Für den Fall, dass Sie Ihr Limit von 5 Partituren erreicht haben, können Sie immer noch über “Partituren direkt aus MuseScore heraus mit anderen teilen“ hochladen. Wenn Sie auch weiterhin über das Web hochladen möchten, müssten Sie zunächst ein Upgrade auf einem Pro Account durchführen.
Wenn Sie eine Ihrer Partituren auf MuseScore.com verändern wollen, bearbeiten Sie die MuseScore Datei auf Ihrem Computer und führen die folgenden Schritten aus:
Im vorigen Kapitel "Grundlagen" haben Sie gelernt, wie die Noteneingabe funktioniert und wie Sie mit der Werkzeugpalette umgehen. Das folgende Kapitel "Notation" befasst sich mit unterschiedlichen Arten der Darstellung von Noten in Ihrer Partitur und weiterführenden Details zu Fragen der musikalischen Notation.
Versetzungszeichen (oder Akzidentien) werden solche Vorzeichen genannt, die sich nicht am Anfang eines Abschnitts oder Stückes als Tonartvorzeichnung befinden, sondern im Stück vor einzelnen Noten und deren Tonhöhe beeinflussen, dazu gehören unter anderem beispielsweise das Kreuz, das Be, sowie das Auflösungszeichen. Ein Versetzungszeichen gilt für den Ton vor dem es steht für die restliche Dauer des Taktes, es kann aber durch ein anderes Versetzungszeichen wieder aufgehoben werden.
Versetzungszeichen können durch Ziehen eines Versetzungszeichensymbols von der Versetzungszeichenpalette auf eine Note gesetzt oder verändert werden.
Wenn Sie nur die Tonhöhe einer Note verändern wollen können Sie auch die Note selektieren und dann:
Ab Version 0.9.6 können Sie einem bestehenden Versetzungszeichen Klammern hinzufügen, um es zu einer Warnakzidenzie zu machen. Ziehen Sie hierzu das Klammersymbol aus der Versetzungszeichenpalette auf die Akzidentie, die Sie einklammern möchten. Um die Klammern wieder zu entfernen, markieren Sie das Versetzungszeichen und drücken Sie Delete.
MuseScore wählt automatisch die Position der Note und evtl. ein Versetzungszeichen. Wenn Sie damit nicht einverstanden sind oder einfach nur ein Sicherheitsvorzeichen setzen wollen, dann können Sie immer noch manuell ein Vorzeichen aus der Vorzeichenpalette auf die Note ziehen und die Automatik damit überstimmen. Wenn anschließend wieder die Tonhöhe verändert wird, geht diese manuelle Wahl natürlich verloren.
Die Menüfunktion Noten → Versetzungszeichen neu berechnen versucht, die Vorzeichen der gesamten Partitur neu zu berechnen.
Ein Arpeggio wird meistens als eine gewellte vertikale Linie vor einem Akkord notiert, es gibt aber auch andere Formen, ein Arpeggio darzustellen.
Arpeggios werden durch Ziehen eines Arpeggiosymbols aus der Arpeggiotabelle auf einen Notenkopf eines Akkords gesetzt.
Ab Version 0.9.5 können Sie die Länge einer Arpeggiolinie ändern, indem Sie einen Doppelklick darauf machen und die Markierung entsprechend verschieben. Siehe auch Bearbeitungsmodus.
Taktstriche werden per Drag&Drop aus der Taktstrich-Palette in die Partitur eingefügt. Ziehen Sie hierzu mit der Maus die gewünschte Taktstrichart auf einen Taktstrich in ihrer Partitur, um ihn zu ersetzen.
Um einen Taktstrich unsichtbar zu machen, klicken sie mit der rechten Maustaste darauf und wählen sie Unsichtbar machen.
Um Taktstriche zu verwenden, die sich über mehrere Notenzeilen erstrecken, machen sie einen Doppelklick auf einen beliebigen Taktstrich um seine Länge zu verändern (siehe Bearbeitungsmodus).
Klicken Sie auf die blaue Markierung und ziehen Sie sie zur darunterliegenden Notenzeile. Sobald Sie den Bearbeitungsmodus verlassen (z.B. per Mausklick auf eine freie Stelle in Ihrer Partitur) werden alle Taktstriche Ihrer Partitur entsprechend angepasst.
Siehe auch: Takte bearbeiten
Balken werden automatisch gesetzt. Diese Automatik kann mit manuell gesetzten Hinweisen gesteuert werden. Ziehen Sie dazu das passende Symbol von der Balken-Palette auf die Note, deren Balkenverhalten geändert werden soll.
Sie können auch zuerst eine Note auswählen und dann auf das Balkensymbol doppelklicken.
Beginnt einen Balken an dieser Note.
Ein Balken wird an dieser Note nicht beendet.
Diese Note soll nicht verbalkt werden.
Beginnt eine neue Balkenebene an dieser Note.
Wählen Sie die Klammer aus und drücken Sie Entf.
Ziehen Sie ein Klammersymbol aus der Klammern-Palette in den freien Bereich des ersten Taktes in einem System.
Ziehen Sie ein Klammersymbol aus der Klammern-Palette auf eine bestehende Klammer in Ihrer Partitur.
Mit einem Doppelklick auf eine Klammer kommen Sie in den Bearbeitungsmodus. Sie können nun die Höhe der Klammer verändern um die Klammer auf mehrere Notenzeilen zu erweitern.
Wenn Sie eine Klammer nach links oder rechts verschieben möchten, machen Sie einen Doppelklick auf eine Klammer um in den Bearbeitungsmodus zu gelangen und drücken Sie Umschalt⇑+← oder Umschalt⇑+→ um sie nach links oder rechts zu bewegen.
Um ein Atemzeichen zu setzen, ziehen Sie es von der Atemzeichenpalette auf eine Note der Partitur. Das Atemzeichen wird hinter der Note platziert. Bis zur Version 0.9.5 werden Atemzeichen vor der Note platziert auf die Sie gezogen werden.
Ein Atemzeichen in der Partitur:
Zäsuren werden auf die gleiche Weise gesetzt und sind ab Version 0.9.6 verfügbar.
Durch Ziehen eines Schlüssels von der Schlüsselpalette auf einen Takt oder einen Schlüssel der Partitur kann ein neuer Schlüssel erzeugt oder ein vorhandener verändert werden. Verwenden Sie F9 (Mac: ⌥+⌘+K) um die Palette anzuzeigen.
Ziehen sie einen Schlüssel von einer Palette auf einen leeren Teil eines Taktes. Dies erstellt einen Schlüssel am Anfang des Taktes. Wenn Sie einen Schlüssel auf eine Note ziehen, erstellen Sie einen Schlüssel innerhalb eines Takts. Schlüssel, die nicht am Zeilenanfang stehen werden kleiner dargestellt.
Wählen Sie einen Schlüssel aus und drücken Sie Entf.
Beachten Sie bitte, dass das Ändern oder Einfügen eines Schlüssels die Tonhöhe der folgenden Noten unverändert lässt, Noten werden entsprechend des neuen Schlüssels verschoben.
Beispiel für Schlagzeugnotation:
Die Notation von Schlagzeug beinhaltet oft gleichzeitig vorkommende Noten mit Hälsen nach oben und unten. Wenn Sie mit dem Erstellen von mehreren Stimmen noch nicht so vertraut sind, erhalten Sie einen Überblick unter Stimmen.
Die Besonderheiten zur Schlagzeugnotation können Sie im Folgenden erfahren.
Am einfachsten lassen sich Schlagzeugnoten mit einem MIDI-Keyboard einfügen. Die meisten MIDI-Keyboards haben Schlagzeugsymbole über den entsprechenden Tasten. Wenn Sie die Taste z.B. für die Hi-Hat drücken, wird in MuseScore die richtige Note eingefügt werden. Dabei wird von MuseScore automatisch auf die passende Richtung des Notenhalses und den entsprechenden Notenkopf geachtet.
nur wenige Schlagzeuginstrumente:
Die Mauseingabe für Schlagzeuginstrumente ohne absolute Tonhöhen funktioniert nicht so, wie man es von anderen Instrumenten kennt. Daher hier die entsprechenden Schritte:
Ein kurzer Vorschlag (Acciaccatura) wird als kleine Note mit durchgestrichenem Hals vor der sogenannten Hauptnote notiert. Ein langer Vorschlag (Appoggiatura) ist nicht durchgestrichen.
Vorschlagsnoten werden durch Ziehen eines Symbols aus der Vorschlagsnoten-Palette auf eine Hauptnote gesetzt. (Bis zur Version 0.9.5 hieß diese Palette nur „Noten”).
Wenn Sie die Dauer einer Vorschlagsnote im Nachhinein ändern möchten, klicken Sie auf die Vorschlagsnote, so dass sie ausgewählt ist, und wählen Sie eine Tondauer aus der Symbolleiste oder per Tastaturkürzel (1 ... 9 (siehe Noteneingabe).
Gabeln gehören zu den Linien-Objekten.
Für das Erzeugen einer Gabel muss zunächst eine Note ausgewählt werden, um den Startpunkt zu markieren.
Gabeln können auch durch Ziehen eines Gabelsymbols aus der Linienpalette auf eine Note platziert werden.
H erzeugt eine Crescendo-Gabel:
Doppelclick schaltet in den Editier-Modus:
Umsch+rechts verschiebt den End-Anker:
rechts verschiebt den Endpunkt:
Tonarten, bzw. die entsprechenden Vorzeichen, können gesetzt oder verändert werden, indem ein Symbol aus der Tonartenpalette auf einen Takt oder einen bereits bestehenden Satz von Vorzeichen in der Partitur gezogen wird.
F9 zeigt das Palettenfenster.
Ziehen Sie hierzu ein Tonartsymbol von der Tonartenpalette auf ein bestehendes Tonartsymbol in Ihrer Partitur.
Ziehen ein Tonartsymbol von der Tonartenpalette auf einen leeren Teil eines Taktes. Dies erzeugt einen Tonartwechsel am Anfang des Taktes.
Wählen Sie das Tonartsymbol in Ihrer Partitur aus, das Sie löschen möchten und drücken Sie dann Entf.
Die Linienpalette funktioniert wie die anderen Paletten mit "Drag-and-Drop" . Verwenden Sie die Maus, um Elemente aus der Palette auf die Partitur zu ziehen und dort an der gewünschten Stelle abzulegen.
Wenn Sie mit Hilfe der Maus die Länge eines Linienelements ändern, bleibt der Anker des Elements bestehen - das heißt, die Linie orientiert sich an derselben Note. Wir empfehlen Ihnen die folgende Methode um Start- und Endpunkte einer Linie zu verschieben:
See also: Crescendo-Gabeln, Volta (Wiederholung)
Wenn ein Takt keine Noten enthält wird eine Ganztaktpause verwendet.
Um eine Ganztaktpause zu erstellen, wählen Sie einen Takt aus und drücken Sie Entf. Alle Noten und Pausen in diesem Takt werden entfernt und durch eine Ganztaktpause ersetzt.
Mehrtaktpausen werden üblicherweise in Einzelstimmen verwenden, um eine längere Pause des Instruments anzuzeigen.
Die Format-Option wandelt automatisch alle leeren Bereiche der Partitur in Mehrtaktpausen um. Aktivieren Sie diese Option deshalb erst, wenn Sie alle Noten in der Partitur eingegeben haben.
Bis zur Version 0.9.5 fand kein automatischer Umbruch an bestimmten Stellen wie doppelten Taktstrichen, Tonartwechseln oder Probenmarkierungen statt. Dies wurde in neueren Versionen von MuseScore behoben. Wie Sie dieses Problem umgehen können erfahren Sie im Abschnitt „Mehrtaktpausen aufbrechen” im Kapitel Takte bearbeiten.
Anfang und Ende einfacher Wiederholungen können durch Setzen enprechender Taktstriche definiert werden.
Im letzen Takt einer Wiederholung kann unter "Eigenschaften" die Anzahl der vorgesehenen Wiederholungen gesetzt werden. Soll eine Wiederholung beim zweiten Mal etwas anders gespielt werden, so können die Varianten mit einer Volta gekennzeichnet werden.
Sprünge bestehen im Allgemeinen aus drei Teilen:
Marken sind Namen, die wir einer Taktposition geben. Zwei Sprungmarken ("Anfang", "Ende") bezeichnen den Anfang und das Ende eines Stückes und müssen nicht speziell vereinbart werden.
Beispiele:
Bei der Sprunganweisung Da Capo springt die Wiedergabe an den Anfang und spielt das gesamte Stück noch einmal (bis zur impliziten Ende-Marke).
Bei der Sprunganweisung Da Capo al Fine springt die Wiedergabe an den Anfang, um dann bis zur Marke Fine zu spielen.
Dal Segno al Fine (oder D.S. al Fine) springt zur Segno-Marke und spielt dann bis zur Marke Fine
Dal Segno al Coda springt zur Segno-Marke und spielt dann bis zur ersten Coda-Marke. Das Spiel wird dann an der zweiten Coda-Marke fortgesetzt. Die Eigenschaften der Sprünge werden per Rechtsklick an der D.S. al Coda-Marke eingestellt.
Siehe auch: Volta
Ein Bindebogen ist eine gebogene Linie, die zwei oder mehrere Noten überspannt, und wird üblicherweise verwendet um anzuzeigen, dass die Noten unter dem Bogen gebunden gespielt werden sollen. Wenn Sie zwei Noten derselben Tonhöhe verbinden möchten, siehe Haltebogen.
Im Bearbeitungsmodus erscheinen sogenannte „Anfasser”, Sie können sie mit der Maus verschieben. Die beiden äußeren Anfasser bestimmen Start- und Endpunkt des Bogens, mit den beiden inneren können Sie die Höhe des Bogens verändern.
Ein Bogen kann mehrere Systeme oder sogar Seiten überspannen. Der Start- und Endpunkt eines Bogens ist jeweils an einer Note verankert. Wenn Noten wegen Änderungen im Layout ihre Position in der Partitur ändern, werden Bögen mitbewegt und die Größe angepasst.
Diese Beispiel zeigt einen Bindebogen, der vom Bass- zum Violinschlüssel reicht. Selektieren Sie die erste Note mit dem Maus, drücken die Strg Taste, wählen die letzte Note für den Bindebogen und drücken S, um diesen hinzuzufügen.
Anmerkung: Es ist nicht möglich, den Ankerpunkt eines Bogens mit der Maus zu verändern. Verwenden Sie Umschalt⇑ + ← oder → die Ankerpunkte für Bogenbeginn und -ende festzulegen.
Gestrichelte Bögen werden oft in Liedern mit mehreren Strophen verwendet, um Unterschiede in der Silbenverteilung der einzelnen Strophen anzuzeigen. Gestrichelte Bögen können außerdem auf Vorschläge eines Herausgebers zurückgehen (um eine unterscheidbare Darstellung zur Originalbogensetzung des Komponisten zu ermöglichen). Um einen Bogen gestrichelt darzustellen, machen Sie einen Rechtsklick auf den Bogen und wählen Sie Eigenschaften Bindebogen.... Es erscheint ein Dialogfenster, in dem Sie die gewünschte Darstellung wählen können.
See also: Haltebogen, Bearbeitungsmodus.
Ein Haltebogen ist eine gebogene Linie zwischen zwei Noten der selben Tonhöhe. Wenn Sie einen Bogen erstellen möchten, der sich über mehrere Noten erstreckt, siehe Bindebögen.
Wählen Sie die erste von zwei aufeinanderfolgenden Noten mit der selben Tonhöhe aus
Mit + erstellen Sie einen Haltebogen:
Um im Noteneingabemodus einen Haltebogen zu erstellen, drücken Sie + nachdem Sie die erste Note eingegeben haben.
Taktangaben finden Sie in der Palette. Sie können eine Taktangabe auf Ihre Partitur ziehen und an der gewünschte Stelle ablegen (siehe Palette für eine Beschreibung der Werkzeugpalette in MuseScore).
Wenn Sie eine Taktangabe in der Palette nicht finden können, öffnen Sie im Menü Einfügen → Taktarten... um Ihre eigene Taktangabe zu erstellen. Sie können die obere und untere Zahlenangabe auf der rechten Seite wählen.
In den meisten Fällen werden Sie nur die erste der oberen Zahl ändern müssen. Die weiteren Angaben werden für zusammengesetzte Takte benötigt, bei diesen werden mehrere obere Zahlen mit einem Pluszeichen verbunden.
Es gibt Situationen bei denen die tatsächliche Dauer eines Taktes nicht der Taktangabe entspricht. Ein häufiges Beispiel dafür ist ein Auftakt. Wie Sie die effektive Dauer eines Taktes ändern (hierbei wird keine Taktwechsel angezeigt), Sie unter Takte bearbeiten im Abschnitt Eigenschaften nachlesen.
Mit Tremolo wird eine schnelle Wiederholung von Noten bezeichnet. Es wird durch ein bis drei schräge Balken am Notenhals einer Note oder beim Zwei-Noten-Tremolo zwischen den Noten dargestellt.
Für Ein- und Zwei-Noten-Tremoli gibt es jeweils getrennte Symbole in der Tremolopalette.
Bei einem Zwei-Noten-Tremolo hat jede Note den Wert der gesamten Dauer des Tremolo. Für ein Tremolo mit der Dauer einer halben Note müssen sie zunächst jedoch zwei Viertelnoten eingeben. Nach dem Ziehen des Tremolosymbols auf die erste Note werden die Notenwerte automatisch verdoppelt.
N-tolen werden verwendet, wenn übergeordnete Notenwerte anders als durch die Taktart vorgegeben in nächstkleinere Notenwerte geteilt werden sollen. Eine Triole in einem gerade Takt beispielsweise teilt den nächstgrößeren Notenwert in 3 statt 2 Teile. Beispiele für N-tolen sind: Duole, Triole, Quintole.
N-tolen werden als kleine Ziffer unter oder über einer Gruppe von Noten notiert, wahlweise durch eckige Klammern gekennzeichnet.
Wenn Sie eine Triole eingeben möchten, erstellen Sie zunächst eine Note mit der Gesamtdauer der Triole. Beispielsweise hat eine Triolengruppe von Achtelnoten eine Gesamtdauer einer Viertelnote
Markieren Sie diese Note und wählen Sie aus dem Menü Noten → N-tolen → Triole. Die Ausgewählte Note wird in eine Triole umgewandelt, die aus drei Noten des nächstkleineren Notenwerts besteht.
die weiter bearbeitet werden kann
Im Noteneingabemodus funktioniert die Eingabe von Triolen etwas anders. Ab Version 0.9.5 müssen Sie erst die gewünschte Länge, dann die Tonhöhen eingeben.
Um das Aussehen einer N-tole zu ändern, klicken Sie mit der rechten Maustaste darauf und wählen Sie Eigenschaften N-tole....
Im Auswahlfeld „Nummer” können Sie wählen, ob die N-tole Sie eine Zahl, ein Verhältnis, oder keine Bezeichnung tragen soll.
Die Auswahl Klammer, gibt Ihnen die Möglichkeit das Anzeigen einer Klammer mit „Klammer” oder „keine” selbst einzustellen. Wenn Sie „automatisch” wählen, wird bei N-tupeln, die Noten ohne Balken enthalten, eine Klammer angezeigt, sonst nicht.
Stimmen werden benötigt, wenn in einer Notenzeile mehrere Noten Übereinander stehen sollen, die unterschiedliche Längen haben. Bis zu vier Stimmen können in unabhängigen Rhythmen in einer Zeile notiert werden.
Um eine Pause zu verstecken, machen Sie einen Rechtsklick auf die Pause und wählen Sie Unsichtbar machen. Wenn Sie Ansicht → Unsichtbares anzeigen aktiviert haben, sehen Sie versteckte Pausen weiterhin grau eingefärbt. Beim Drucken werden versteckte Pausen nicht ausgegeben.
Soll in einer Wiederholung beim zweiten mal das Ende etwas anders gespielt werden, dann verwendet man die normalen Wiederholungszeichen und kennzeichnet die beider Endvarianten mit Klammern:
Die Klammern können auch mehr als einen Takt überspannen. Durch Doppelclick auf eine Klammer kommen wir in den Bearbeitungsmodus und können die Anfasser mit den Kommandos
verschieben. Durch diese Kommandos wird das "logische" Ende bzw. der Anfang verschoben, die bestimmen, welche Takte die Volta umklammert. Andere Kommandos im Bearbeitungsmodus verschieben die Anfasser auch, haben jedoch keine Auswirkungen bei der Wiedergabe der Wiederholungen sondern wirken nur optisch. Wird der Anfang oder das Ende einer Voltaklammer verschoben, dann zeigt eine gestrichelte Linie von der logischen Voltaposition zur aktuellen Position.
In der Wiederholungsliste wird angegeben, in welcher Wiederholung die Volta gespielt werden soll. Gibt es mehrere Wiederholungen und soll die Volta in mehreren Wiederholungen gespielt werden, dann müssen sie einzeln per Komma getrennt aufgeführt werden.
Über den Eigenschaften Dialog läßt sich ein beliebiger Text für die Volta einstellen. Der Text sollte natürlich mit der Liste der Wiederholungen korrespondieren.
MuseScore unterstützt die Audo-Wiedergabe von Partituren und das Abspielen von Noten bei der Eingabe. Dieses Kapitel beschreibt die Benutzung der Wiedergabe-Funktionen und die Erweiterung von MuseScore um zusätzliche Instrumentenklänge (SoundFonts).
MuseScore besitzt einen integrierten Sequenzer sowie einen Synthesizer, um die Partitur wiedergeben zu können.
Durch Drücken des Wiedergabe-Buttons wird der Wiedergabemodus
gestartet. Im Wiedergabemodus sind die folgenden Befehle verfügbar:
Durch wiederholtes Drücken des Wiedergabe-Buttons verlassen Sie den Wiedergabemodus wieder.
MuseScore nimmt die Wiedergabe an der Stelle wieder auf, an der Sie angehalten haben. Wenn Sie eine Note in Ihrer Partitur auswählen, startet MuseScore beim nächsten Mal die Wiedergabe von dort. In der Symbolleiste finden Sie außerdem einen Button, um zum Anfang der Partitur zurückzuspringen.
Um auch die Wiederholungen bei der Wiedergabe abzuspielen, aktivieren Sie den Wiederholungen ein-/ausschalten-Button.
Das Wiedergabepult bietet Ihnen weitere Einstellungen vorzunehmen, wie zum Beispiel die Wiedergabegeschwindigkeit, die Startposition und die Wiedergabelautstärke. Sie finden es auch im Menu unter Ansicht → Wiedergabepult.
Version 0.9.5 oder frühere: Wenn Sie andere Instrumente für die Wiedergabe verwenden möchten als das voreingestellte Klavier, müssen Sie den eingestellten SoundFont unter Bearbeiten → Einstellungen... → I/O ändern. Mehr können Sie darüber im Kapitel SoundFont erfahren.
Wenn Sie Schwierigkeiten mit der Wiedergabe auf einem Ubuntu-System haben, empfehlen wir Ihnen mindestens die MuseScore-Version 0.9.5 oder eine neuere zu verwenden – siehe hierzu die Download-Seite auf musescore.org. Bei Fragen oder Problemen wenden Sie sich bitte an das Support-Forum auf musescore.org.
Ihre MuseScore-Installation beinhaltet einen SoundFont, das ist eine Datei, die Wiedergabe-Klänge für jedes Instrument enthält. Es gibt SoundFont speziell für die Wiedergabe von klassischer Musik, Jazz oder Pop-Musik, SoundFont können sich erheblich Größenunterschiede aufweisen. Neuere MuseScore-Versionen (ab 0.9.6) enthalten einen kleinen Allzweck-SoundFont, Sie finden Ihn in der Datei "TimGM6mb.sf2".
Eine SoundFont-Datei kann Klänge für eine beliebige Anzahl von Instumenten enthalten. Es gibt im Internet zahllose frei verfügbare SoundFonts. Wenn Sie einen davon ausprobieren möchten, empfiehlt es sich, einen SoundFont zu verwenden der die 128 Instrumente nach dem General MIDI-Standard (GM) abdeckt. Andernfalls werden Ihre Dateien unter Umständen nicht mit den richtigen Instrumenten abgespielt, wenn Sie auf einem anderen Rechner abspielen.
Die Dateigrößen und die Klangqualität von SoundFonts, die Sie im Internet finden, sind sehr unterschiedlich. Als Faustregel können Sie davon ausgehen, dass größere SoundFonts auch eine bessere Qualität mit sich bringen. Es kann allerdings sein, dass eine zu große SoundFont-Datei auf Ihrem System nicht funktioniert. Wenn Ihnen MuseScore nach der Installation eines neuen SoundFonts zu langsam vorkommt, oder die Wiedergabe von Partituren nicht reibungsfrei läuft, versuchen Sie es mit einem kleineren SoundFont. Im folgenden sind drei verbreitete SoundFonts unterschiedlicher Größe beschrieben:
SoundFont-Dateien können sehr groß sein und werden deswegen üblicherweise in komprimierter Form zum Download angeboten, erkennbar unter anderen an den Dateiendungen .zip, .sfArk, oder .tar.gz. Diese Dateien müssen vor ihrer Verwendung erst entpackt werden.
Nachdem Sie einen SoundFont heruntergeladen und entpackt haben, müssen Sie ihn in MuseScore einbinden. Speichern Sie den SoundFont in einem Ordner Ihrer Wahl und nehmen Sie die folgenden Einstellungen in MuseScore vor:
Go to Ansicht → Synthesizer. Der eingestellte Pfad zur voreingestellten SoundFont-Datei hängt vom Betriebssystem ab und sieht in etwa wie folgt aus:
Klicken Sie auf das "Öffnen"-Symbol neben dem Eingabefeld für den SoundFont-Pfad und navigieren Sie zu dem Ordner, der Ihre SoundFont-Datei (.sf2) enthält. Wählen Sie Ihre Datei aus und drücken Sie "Öffnen".
Wenn Sie Version 0.9.5 oder eine ältere benutzen, öffnen Sie im Dialog Bearbeiten → Einstellungen... den Reiter I/O.
Der voreingestellte SoundFont ist :/data/piano1.sf2. Ersetzen Sie ihn durch den Pfad zu Ihrer neuen SoundFont-Datei (.sf2). Klicken Sie dazu auf das "Öffnen"-Symbol, navigieren Sie zu ihrer Datei und öffnen Sie sie.
Klicken Sie auf "OK" um Ihre Änderungen zu übernehmen und verlassen Sie die Einstellungen. Anschließend müssen Sie MuseScore neu starten, damit der neue SoundFont geladen wird.
Wenn die Wiedergabe-Werkzeuge-Leiste in Ihrer Symbolleiste grau und deaktiviert oder nicht sichtbar ist, versuchen Sie den folgenden Ansatz, um die Audio-Wiedergabe wieder zu reparieren.
Wenn Sie zum ersten Mal den Soundfont ändern, verwenden Sie bitte zunächst einen der obengenannten.
Sie können die Wiedergabegeschwindigkeit über das Wiedergabepult verändern oder über einen Tempotext darauf Einfluss nehmen.
Bestehender Tempotext kann verändert werden, indem sie per Doppelklick auf ein Textelement in den Bearbeitungsmodus wechseln. Im Bearbeitungsmodus können Sie mit F2 die Textsymbolpalette aufrufen um Notensymbole (beispielsweise für Metronombezeichnungen) in den Tempotext einzufügen.
Die Wiedergabegeschwindigkeit (BPM) eines Tempotextes können Sie nachträglich verändern, indem Sie darauf rechtsklicken und Eigenschaften Tempotext... aufrufen.
Beachten Sie bitte: die Tatsächliche Wiedergabegeschwindigkeit kann schneller oder langsamer als der eingestellte Wert Ihres Tempotextes sein, wenn die Wiedergabegeschwidigkeit im Wiedergabepult nicht auf 100% gesetzt ist.
Das Mischpult (Mixer) dient dazu Instrumente, die den einzelnen Notenzeilen zugeordnet sind, zu ändern. Hier kann auch Lautstärke (Vol), Links-Rechts-Balance (Pan), Hall (Reverb), Klang-Vervielfachung (Chorus) für jede Notenzeile verändert werden. Um das Mischpult einzublenden, wählen Sie aus dem Hauptmenü Ansicht → Mischpult .
Mit dem Stumm-Markierfeld kann eine ganze Notenzeile auf stumm geschaltet werden. Umgekehrt dient das Solo-Markierfeld dazu, alle Notenzeilen auf stumm zu schalten außer derjenigen Notenziele, die als "Solo" markiert wurde.
Klicken Sie auf die Zeigerskalen und ziehen die Maus nach oben, um eine Skala im Uhrzeigersinn zu drehen. Klicken und ziehen Sie nach unten, um im Gegenuhrzeigersinn zu drehen.
Das Drop-Down-Menü unter "Sound:" listet jedes verfügbare Instrument auf. Die verfügbaren Instrumente hängen vom installierten SoundFont ab. Diese Eigenschaft ist erst ab MuseScore Version für Windows 0.9.5 oder später verfügbar.
In MuseScore können einige Instrumente mitten im Stück den Klang ändern. Zum Beispiel können Saiteninstrumente von gestrichen zu gezupft (pizzicato) wechseln oder ein Tremolo aufweisen; Trompeten können zu gedämpfter Spielweise (gestopft) wechseln. Das folgende Beispiel erzeugt einen Teil mit gedämpften Trompetenklang, aber die gleiche Vorgehensweise gilt für Pizzicato- oder Tremolo-Teile.
Jede Note, welche nach einer so bearbeiteten Note eingegeben wird, wird in MuseScore ebenfalls gedämpft wiedergegeben. Um wieder zu einem ungedäpften Klang zurückzukehren, befolgen Sie obige Vorgehensweise, aber schreiben Offen in Schritt 3 und wählen Normal in Schritt 6.
Die Wiedergabelautstärke kann entweder für das ganze Stück im Wiedergabepult geändert werden oder lokal mit Hilfe von Dynamiktexten in der Partitur.
Aus der Dynamikpalette auf einen Dynamiktext klicken und ihn auf einen Takt der Partitur ziehen.
Im vorangegangenen Kapitel wurde bereits die Erstellung von Text mit Einfluss auf die Wiedergabegeschwindigkeit besprochen, es gibt aber noch verschiedene weitere Texttypen in MuseScore: Liedtext, Akkordbezeichnungen, Dynamikbezeichnungen, Fingersatz, Überschriften und viele andere. Die verschiedenen Textarten werden im Hauptmenü über Erstellen → Text aufgerufen.
Für kurzen Text ohne weitere Funktionen verwenden Sie am besten Notenzeilen- oder Systemtext. Beide Arten unterscheiden sich darin, ob der Text für nur eine Notenzeile oder das ganze System gültig sein soll.
Ein Doppelklick auf einen Text startet den Bearbeitungsmodus:
Im Bearbeitungsmodus stehen die folgenden Befehle zur Verfügung:
Sie können Viertelnoten, Brüche, und andere Sonderzeichen als Symbole in Ihren Text einfügen. In der Textpalette klicken Sie auf das Tastatursymbol um die Textsymbolpalette zu öffnen
Änderungen an Format-Stilvorgaben haben keinen Einfluss auf bereits existierenden Text. Um die Formatierung von Liedtext zu ändern, machen Sie einen Rechtsklick auf eine Silbe, wählen Sie „Texteigenschaften” und ändern Sie die Formatierung. Um die Änderungen für den gesamten Liedtext zu übernehmen, aktivieren Sie die Option „auf alle Elemente gleichen Typs anwenden”. Beachten Sie, dass dies nicht für Akkordbezeichnungen funktioniert..
Siehe auch: Akkordbezeichnungen, Liedtext, Rahmen, Bearbeitungsmodus
Der Textstil bestimmt das aussehen eines Textes bei seiner Erstellung
* Die Unterscheidung zwischen Akkoladentext und Notenzeilentext ist wichtig für eine Partitur mit mehreren Einzelstimmen. Akkoladentext findet sich in allen Einzelstimmen wieder, Notenzeilentext nur in der dazugehörigen Einzelstimme.
Akkordbezeichnungen können eingegeben werden, indem Sie eine Note auswählen und Strg+K drücken. Damit erstellen Sie eine Akkordbezeichnung über dem ausgewählten Akkord.
Akkordbezeichnungen können als normaler Text eingegeben werden. Um ein Kreuz einzüfugen, verwenden Sie #, für ein b b. Diese Zeichen werden automatisch durch Vorzeichen und Kreuze ersetzt, wenn Sie zum nächsten Akkord springen.
Wenn Sie eine der Handschrift ähnlicheren Darstellung bevorzugen, können Sie ab Version 0.9.5 einen Jazz-Font auswählen.
Um einen Fingersatz zu notieren, wird das entsprechende Symbol aus der Fingersatzpalette auf einen Notenkopf in der Partitur gezogen. Wenn Sie zuerst einen Notenkopf markieren, kann der Fingersatz mit einem Doppelklick hinzugefügt werden. Der Fingersatz kann wie normaler Text bearbeitet werden.
Soll eine Silbe über mehrere Noten gesungen werden, so wird dies mit einem Unterstrich angezeigt:
Der Text wird mit soul, _ _ _ To Esc erzeugt.
Liedtext kann wie normaler Text eingegeben werden mit ein paar Ausnahmen. Wenn Sie ein Leerzeichen, einen Bindestrich oder einen Unterstrich innerhalb einer Silbe eingeben möchten, verwenden Sie die folgenden Tastaturkürzel.
Siehe auch: Text bearbeiten, Akkordbezeichnungen.
Seiten- oder Zeilenumbrüche (system breaks) können durch Ziehen eines entsprechenden Symbols aus der Umbruchpalette auf eine freie Stelle eines Taktes erzwungen werden. Der gesetzte Umruch wird nach dem gewählten Takt ausgeführt. Die sichtbaren grünen Umbruchmarker dienen nur als Hinweis und erscheinen nicht im Ausdruck.
Manchmal ist es wünschenswerte aufgetrennte Takte zu haben, also einen Systemumbruch in der Mitte eines Taktes, statt an einem Taktstrich. Wenn Sie zum Beispiel drei Schläge auf einem System und einen Schlag Auftakt im nächsten notieren möchten, müssen Sie zwei Takte mit entsprechend verkürzter effektiver Dauer erstellen. Eine entsprechende Darstellung kann mit irregulären Takten erreicht werden, mehr dazu erfahren Sie unter Takte bearbeiten in den Abschnitten „Dauer” und „Irregulär”.
Abstandhalter werden benötigt, um den Abstand zwischen zwei benachbarten Notenzeilen zu vergrößern. Ziehen Sie einen Abstandhalter auf einen Takt über dem Bereich, der vergrößert werden soll. Machen Sie einen Doppelklick auf den Abstandhalter und ziehen Sie die Markierung um die Größe zu verändern.
Wenn Sie die Grundeinstellung für den Notenzeilenabstand verändern möchten, können Sie dies unter Format → Format-Stilvorgaben bearbeiten... → Seite. Abstandhalter verändern nur die Notenzeile, in der sie sich befinden.
Rahmen sind Platzhalter außerhalb der normalen Takte. Sie können leer sein oder Texte oder Bilder enthalten. MuseScore kennt zwei Arten von Rahmen:
Zunächst muss der Takt ausgewählt werden, vor dem ein Rahmen einfügt werden soll. Das Kommando zum Einfügen von Rahmen befindet sich unter Erzeugen → Takte.
Rahmen markieren und dann Entf drücken.
Ein Doppelklick innerhalb eines Rahmens schaltet in den Bearbeitungsmodus. Es erscheint ein Anfasser, mit dem die Größe des Rahmens verstellt werden kann.
Titelrahmen im Bearbeitungsmodus:
Sie können Bilder in Ihre Partitur einfügen oder Symbole, die nicht in einer der Paletten vorhanden sind.
Ziehen Sie dazu einfach eine Image-Datei aus dem Explorer oder einem anderen Dateiverwaltungsprogramm in MuseScore. MuseScore kann PNG und JPEG Dateien importieren und bietet experimentellen Support für SVG, bis jetzt noch ohne shading, blurring, clipping or masking.
You've finished your score and you want to print it out. However, you want improve how it looks. This handbook page describes many different ways, and how they work together.
Scaling / Space - This is the size of the space between 2 lines of a staff. Since notes fit in that space, it also controls the size of note heads. Since music is proportional to notes, this also affects note stems, accidentals, clefs, all kinds of things. It also shows up as sp in many other settings (example: system distance "9.2sp"). So, as you change the "Space" parameter, many other settings change proportionally. For this reason, it is also sometimes called "scaling."
Changing the scaling may not change the number of systems per page because of the "page fill threshold" (see below). To see the effects of changes to scaling without interference, set the "page fill threshold" to 100%.
Note: there is also a scaling parameter in Edit → Preferences → Score → Scaling. That sets the global preference for new documents, but does not change the current score.
You can select measures, then widen them so fewer are on a line ("Add More Stretch"), or squash them to fit more on a line ("Add Less Stretch").
Percentages in a threshold are percentages of the full page height or width. So a page fill threshold of 70% means stretch of things to fill the page, if it is more than 70% full.
TODO
Here, you can cause the creation of multi-measure rests and hide empty staves. This can affect score size greatly.
Set measure spacing as well as margins. The measure spacing is key to controlling number of measures per line. Changing the other settings would be unusual.
Using this palette, you can choose where you want page breaks or line breaks. Some people do this first, and some save it until the end, after modifying the global settings.
To put a page break, drag and drop the page break symbol to a measure. To put a line break, drag and drop the line break symbol to the last measure you want on a line. If you want the same number of measures for several systems, select them and use Plugins → Break every X measures. If some measures end up alone on the line, reduce the scaling, or use Layout → Add More Stretch, Add Less Stretch.
See also Break or spacer.
Set the proportional size of "small" and grace notes. Changing this would be unusual.
In der Klaviermusik wird eine zusammenhängende musikalische Phrase oft über beide Notensysteme verteilt dargestellt (Bass- und Violinschlüssel). In MuseScore wird so etwas wie folgt eingegeben:
Zunächst werden alle Noten in das obere System eingegeben:
Umsch+Strg+↓ verschiebt die ausgewählte Note oder den Akkord ins untere System (Mac: ⌘+Shift+↓.)
Siehe auch: Taktstriche für Systemübergreifende Taktstriche.
Wenn Sie eine Partitur in MuseScore erstellt haben, können Sie daraus Einzelstimmen erstellen, die nur die für jeden einzelnen beteiligten Musiker benötigten Notenzeilen enthalten.
In aktuellen MuseScore-Versionen besteht die Erstellung eines Einzelstimmenauszugs aus zwei Schritten:
Sie können zu einem beliebigen Zeitpunkt nachdem Sie neue Partitur erstellt haben den dazugehörigen Einzelstimmensatz festlegen. Sie müssen die Konfiguration ihrer Einzelstimmen nur einmal durchführen, Sie können jedoch jederzeit später Änderungen vornehmen. Im folgenden verwenden wir als Beispiel eine Streichquartettpartitur, die Vorgehensweise ist auf jeden andere Paritur übertragbar.
Wiederholen Sie die obengenannten Schritte für jeden Auszug, soweit nötig.
Diese Konfiguration ist vollständig und muss nicht wiederholt werden, es sei denn Instrumente werden zur Partitur hinzugefügt oder entfernt. Sie haben bereits gesehen, dass Sie auch mehrere Instrumente in einem Stimmauszug unterbringen können (zum Beispiel können Sie aus doppelchörigen Partituren Auszüge für jeweils einen der beiden Chöre erstellen), Sie können allerdings Notenzeilen für ein einzelnes Instrument (mit zwei oder mehr Stimmen) nicht auf mehrere Einzelstimmen verteilen. Jedes Intrument, das einen eigenen Stimmauszug bekommen soll, braucht also seine eigene Notenzeile. Berücksichtigen Sie dies bitte bei der Planung und Einrichtung Ihrer Partitur
Nachdem Sie Ihre Partitur ausgeschrieben haben, oder Teile davon in Stimmauszügen ansehen möchten, können Sie den Notentext für die im vorigen Abschnitt eingerichteten Stimmauszüge generieren:
Wiederholen Sie die Schritte 2 und 3 für jeden Stimmauszug. Es ist nicht nötig, alle Stimmauszüge aus einmal zu generieren. Sie können Stimmauszüge jederzeit wie oben beschrieben neu generieren lassen (falls sich Änderungen an der Partitur ergeben haben), ohne sie neu einrichten zu müssen.
Die neu erstellten Stimmauszüge sind nach der Erstellung noch nicht gespeichert: Bitte speichern Sie alle Einzelstimmen nach Ihrer Erstellung, damit keine Daten verloren gehen. Sie werden unter Umständen, bevor Sie die entgültige Fassung sichern, Anpassungen an der Formatierung vornehmen wollen.
Plug-Ins sind kleine Programmschnipsel, die MuseScore ein bestimmtes Leistugsmerkmal hinzufügen. Durch das Hinzufügen eines Plug-Ins erscheint ein neuer Eintrag im Plugins Menü von MuseScore. Es bewirkt eine bestimmte Aktion auf eine Partitur oder einen Teil davon. Mithilfe von Plug-Ins können auch Benutzer mit nur geringen Programmierfähigkeiten Leistungsmerkmale zu MuseScore hinzufügen. Um Plug-Ins zu entwickeln, bitte die Plug-In Dokumentation lesen.
Einige Plug-Ins werden zusammem mit MuseScore ausgeliefert (siehe unten). Weitere sind im Plug-In Repository zu finden.
Hinweis: Der weit überwiegende Teil aller verfügbaren Plug-Ins liegt ausschließlich in englischer Sprache vor.
Einige Plug-Ins benötigen für ihre Funktion die Installation zusätzlicher Komponenten (z.B. Zeichensätze). Lesen Sie daher bitte die Dokumentation des jeweiligen Plug-Ins .
Die meisten Plug-Ins werden als .zip Dateien bereitgestellt, also laden Sie diese herunter und entpacken es in eines der unten genannten Verzeichnisse.
Einige werden als .js Dateien bereitgestellt, laden Sie diese herunter und plazieren es in diesen Verzeichnissen.
Einige werden als .txt Dateien bereitgestellt, laden Sie diese herunter und plazieren es in diesen Verzeichnissen und benennen es so um, dass es auf .js endet.
MuseScore sucht Plug-Ins in %ProgramFiles%\MuseScore\Plugins
(bzw. %ProgramFiles(x86)%\MuseScore\Plugins
bei 64-bit Versions) und in %LOCALAPPDATA%\MusE\MuseScore\plugins
bei Vista und Sieben bzw. C:\DoKumente und Einmstellungen\BENUTZERNAME\Local Settings\Application Data\MusE\MuseScore\plugins
(an Ihre Sprachversion anpassen) bei XP.
Auf MacOS X sucht MuseScore nach Plug-Ins im MuseScore Bundle in /Applications/MuseScore.app/Contents/Resources/plugins
und in ~/Library/Application Support/MusE/MuseScore/plugins
. Um Dateien in das App Bundle zu bekommen, rechts-klick auf MuseScore.app und Auswahl von "Show package contents", um das Contents
Verzeichnis zu sehen.
In Linux sucht MuseScore nach Plug-Ins in /usr/local/share/mscore-1.0/plugins
und in ~/.local/share/data/MusE/MuseScore/plugins.
In jedem der oben genannten Fälle muss MuseScore neu gestartet werden, um neue Plug-Ins zu laden.
Diese Plug-Ins nutzt einen Webservice (http://abc2xml.appspot.com/) um eine ABC Datei in MuseScore zu öffnen. Es unterstützt ABC 1.6. Die ABC Datei wird zum Webservice gesendet und eine MusicXML Datei kommt zurück. Das Plug-Ins zeigt diese dann als neue Partitur.
Diese Plug-Ins erzeugt eine Partitur mit allen von MuseScore unterstützten Akkordnamen im Jazz Stil.
Diese Plug-Ins färbt die Notenköpfe aller Noten in allen Notenzeilen gemäß der "BoomWhackers" Konvention. Jede Tonhöhe bekomme eine andere Farbe. C ind Cis haben eine unterschiedliche Farbe, Cis und Des dagegen die Gleiche.
Um alle Noten wieder schwarz einzufärben, recht-klick auf einen Notenkopt -> Auswählen -> Alle ähnlichen Elemente, Noch ein rechts-klick auf einen Notenkopf -> Farbe -> schwarz.
Diese Plug-Ins erzeugt eine neie Klavire-Partitir mir 4 Viertelnoten C D E F. Es ist ein guter Anfang, um zu lernen, wie mit einem Plug-Ins eine neue Partitur erzeugt und Noten hinzugefügt werden.
Diese Plug-Ins zeigt in der Nähe des Notenkopfes jeder Note der 1. Stimme deren (englischen) Namen.
Diese Plug-Ins ist nur ein Test und zeigt eine Dialogbox "Hello MuseScore". Es ist ein guter Ausgangspunkt, um die Entwicklung von Plug-Ins zu lernen
Dieses Kapitel beschreibt, wie sie Hilfe für die Benutzung von MuseScore finden: Orte an denen Sie Hilfe finden, eine Beschreibung, wie Sie Fragen im MuseScore-Forum am besten formulieren, und Hilfestellung beim Verfassen eines Fehlerreports.
Unter Umständen stellt MuseScore Noten als Quadrate dar, wenn bestimmte Schriftarten unter MacOS X fehlerhaft sind.
Um das zu beheben, führen Sie folgende Schritte aus (Achtung: die Beschreibung gilt für englischsprache Systeme, auf deutschen Versionen von Mac OS X müssen Sie die entsprechenden Menüeinträge verwenden):
In diesem Forumartikel glaubt ein Benutzer den Schriftart "Adobe Jenson Pro (ajenson)" als Schuldigen ausgemacht zu haben, obwohl obiger Test sie nicht als beschädigt oder problematisch anzeigte, und löste das Problem durch Löschen der Schriftart, dies ist als auch einen Versuch wert.
Wenn die voreingestellte Desktop-Schriftart auf fett eingestellt ist, wird MuseScore Noten nicht richtig darstellen.
Um das zu beheben, führen Sie folgende Schritte aus:
Für GNOME 2.*/MATE Benutzer):
Für GNOME 3/SHELL Benutzer:
Einige Benutzer berichteten, dass der "Speichern als" Dialog unter Debian 6.0 und Lubuntu 10.10 leer ist
Um das zu beheben, führen Sie folgende Schritte aus:
which mscore
export QT_NO_GLIB=1
Aktuelle Versionen von MuseScore bieten die Möglichkeit die Konfiguration des Programms auf die Voreinstellungen zurückzusetzen. Falls Konfigurationsdateien beschädigt sind oder anderweitige Probleme auftauchen, kann diese Funktion den Normalbetrieb wiederherstellen. Normalerweise sollte dies nicht nötig sein, wenden Sie sich deshalb am besten zuerst an das Forum auf musescore.org mit einer detaillierten Problembeschreibung, da auch die Möglichkeit bestehen kann, das Problem zu beheben, ohne dass Sie alle Ihre Einstellungen verlieren.
Achtung: ein Zurücksetzen der MuseScore-Konfiguration auf die Voreinstellungen führt dazu, dass Sie alle geänderten Einstellungen im Programm verlieren.
Um MuseScore auf seine Ursprungskonfiguration zurückzusetzen, müssen Sie das Programm mit dem Kommandozeilenparameter -F
ausführen. Eine Anleitung dafür finden Sie im Folgenden im Abschnitt zu Ihrem Betriebssystem.
C:\Programme\MuseScore\bin\mscore.exe
musescore.exe
folgendes ein: ein Leerzeichen, gefolgt von einem Bindestrich und einem großen F: -FNach ein paar Sekunden sollte MuseScore mit zurückgesetzer Konfiguration starten.
Fortgeschrittene Anwender finden die Hauptkonfigurationsdateien unter:
C:\Users\<BENUTZERNAME>\AppData\Roaming\MusE\MuseScore.ini
(Das Verzeichnis „Users” wird im Explorer als „Benutzer” angezeigt).
C:\Dokumente und Einstellungen\<BENUTZERNAME>\Application Data\MusE\MuseScore.ini
Die weiteren Einstellungen (Palette, Sitzungen, etc) befinden sich in:
C:\Users\<BENUTZERNAME>\AppData\Local\MusE\MuseScore\
C:\Dokumente und Einstellungen\<BENUTZERNAME>\Lokale Einstellungen\Anwendungsdaten\MusE\
/Applications/MuseScore.app/Contents/MacOS/mscore -F
This resets all MuseScore preferences to factory settings and immediately launches the MuseScore application. You can now quit Terminal, and continue using MuseScore.
For advanced users, the main preference file is located in ~/.config/muse.org/MuseScore.ini
.
The other preferences (palette, session...) are in ~/Library/Application Support/MusE/MuseScore/
mscore -F
MuseScore wird ausgeführt und die Einstellungen auf ihren Ursprungszustand zurückgesetzt. Bitte beachten Sie, dass das Schließen des Terminal-Fensters auch MuseScore beendet. Um dies zu umgehen, können Sie musescore -F
auch über das „Anwendung ausführen”-Dialogfenster aufrufen, das sie in der Grundeinstellung über Alt+F2 finden.
Fortgeschrittene Anwender finden die Hauptkonfigurationsdateien unter:
~/.config/MusE/MuseScore.ini
Weiteren Einstellungen finden Sie den folgenden Verzeichnissen:
~/.config/MusE/
~/.config/MuseScore
Bevor Sie im Forum um Hilfe bitten, oder einen Fehlerbericht abschicken:
Beachten Sie bitte: Problemberichte (englisch: Bugreports) werden im sogenannten Issue-Tracker veröffentlicht und zu Weiterverwendung gespeichert. Bugreports werden grundsätzlich auf englisch verfasst und beantwortet. Sollten Sie Schwierigkeiten bei der Verfassung eines Bugreports haben, können Sie gerne im deutschen oder englischen Support-Forum Hilfestellung bei der Formulierung erbitten.
Bitte nennen Sie nach Möglichkeit und soweit verfügbar folgende Daten in Ihrem Problembericht:
Die folgende Auflistung ist ein Glossar von wichtigen Begriffen, die in MuseScore vorkommen, mit einer Erklärung.
Sie finden alle Tastenbefehle im Menü unter Bearbeiten → Einstellungen... → Tastenbefehle Reiter (Mac: MuseScore → Einstellungen... → Tastenbefehle Reiter). In den untenstehenden Liste sind die Voreinstellungen aufgeführt.
Anfang der Partitur: Pos1
Ende der Partitur: Ende
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Nächster Takt: Strg+→ (Mac ⌘+→)
Vorheriger Takt: Strg+← (Mac ⌘+←)
Nächste Note: →
Vorherige Note: ←
Eine Note nach unten: Alt+↓
Eine Note nach oben: Alt+↓
Oberste Note im Akkord: Strg+Alt+↑ (Unter Linux kann diese Tastenkombination für den Arbeitsflächenwechsel vorgesehen sein)
Bottom note in chord: Strg+Alt+↓ (Unter Linux kann diese Tastenkombination für den Arbeitsflächenwechsel vorgesehen sein)
Noteneingabemodus an-/ausschalten: N
Noteneingabemodus verlassen: Esc
Mit 1 ... 9 wählen Sie eine Tondauer. Siehe hierzu das Kapitel Noteneingabe.
Halbieren der letzten Note: Q
Verdoppeln der letzten Note: W
Erste Stimme: Strg+I Strg+1 (Mac ⌘+I ⌘+1)
Zweite Stimme: Strg+I Strg+2 (Mac ⌘+I ⌘+2)
Dritte Stimme: Strg+I Strg+3 (Mac ⌘+I ⌘+3)
Vierte Stimme: Strg+I Strg+4 (Mac ⌘+I ⌘+4)
Wenn Sie Notennamen über die Buchstaben Ihrer Tastatur eingeben oder ein Angeschlossenes MIDI-Keyboard verwenden möchten, lesen Sie bitte auch die ausführliche Anleitung im Kapitel Noteneingabe.
Wiederholen der letzten Note: R
Eine Oktave höher: Strg+↑ (Mac ⌘+↑)
Eine Oktave tiefer: Strg+↓ (Mac ⌘+↓)
Einen Halbton höher: ↑
Einen Halbton tiefer: ↓
Kreuz hinzufügen: (zur Zeit nicht voreingestellt wegen eines möglichen Konflikts mit der Zoom-Funktion)
b Hinzufügen: -
Pause: 0 (zero). In MuseScore-Versionen bis zu 0.9.6: Leertaste
Mit diesen Tastenkombinationen können Sie Noten in Intervallabständen zur ausgewählten Note hinzufügen
Intervall über der Note: Alt+[Zahl]
Intervall unter der Note: Umschalt⇑+[Zahl]
Richtung eines Elements umdrehen (z.B. Balken, Bögen, Triolen-Klammern): X
Notenkopf umdrehen: Umschalt⇑+X
Haltebogen: +
Bindebogen S
Staccato: Umschalt⇑+.
Crescendo-Gabel: H
Diminuendo-Gabel: Umschalt⇑+H
Vorherige Silbe: Strg+← (Mac ⌘+←)
Nächste Silbe: Strg+→ (Mac ⌘+→)
Eine Strophe nach oben: Strg+↑
Eine Strophe nach unten: Strg+↓
Weitere Tastenkürzel und eine umfangreiche Anleitung zur Liedtexteingabe finden sie im Kapitel Liedtext
Paletten: F9 (Mac: ⌥+⌘+K)
Mischpult: F10 (Mac: ⌥+⌘+M)
Wiedergabepult: F11 (Mac: ⌥+⌘+P)
Navigator: F12 (Mac: ⌥+⌘+N)